Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) kann fürs Geschäftsjahr 2024 ein erfreuliches Betriebsergebnis vorlegen. Die EBITDAR-Marge ist mit 6.7% deutlich höher als im Vorjahr. Die UAFP konnte zudem im 2024 ihre wichtige Position in der stationären Versorgung älterer Menschen weiter ausbauen. Dabei fliessen aktuelle Forschungsergebnisse direkt in die Behandlung und Therapie unserer Patientinnen und Patienten ein. Damit verfolgt die UAFP den universitären Anspruch, neuestes Fachwissen konsequent im Spitalalltag umzusetzen. Dies zeigt sich etwa bei der Ernährungstherapie, beim Einbezug von KI bei Mangelernährung sowie beim Einsatz von Virtual Reality Technologien im Therapiezentrum.
Unser ambulantes Therapiezentrum erstrahlt seit Oktober in frischem Glanz. Die Räumlichkeiten wurden modernisiert, mit neuen Angeboten erweitert und neu konzipiert.
Unser ambulantes Therapiezentrum erstrahlt seit Oktober in frischem Glanz. Die Räumlichkeiten wurden modernisiert, mit neuen Angeboten erweitert und neu konzipiert.
Nebst Physiotherapie können auch ambulante Ergotherapie, Logopädie und Ernährungstherapie in den umgebauten Räumen angeboten werden. Die Einrichtung bietet sowohl Einzel- als auch Gruppenräume, und im Trainingszentrum stehen unseren Patientinnen und Patienten drei spezielle Bereiche für ihr individuelles Training zur Verfügung.
Der erste Bereich, das Technologiestudio, bietet neue technologiebasierte und interaktive Geräte. Unsere Patientinnen und Patienten werden spielerisch motiviert, sich aktiv zu bewegen. Die modernen Technologien fördern sowohl die körperliche als auch die kognitive Aktivität und ergänzen unser traditionelles Therapieangebot auf innovative Weise. So kommen beispielsweise Gangroboter zum Einsatz, die Patienten bei ihren Bewegungen unterstützen. Zudem bieten interaktive Exergames ein abwechslungsreiches Training mit direktem Feedback, das auf verschiedene Anforderungsniveaus abgestimmt werden kann.
Im zweiten Bereich finden sich klassische Geräte für die medizinische Trainingstherapie, die gezielt zur Förderung der physischen Gesundheit eingesetzt werden.
Der dritte Bereich ist für Gruppentherapien ausgelegt und schafft Raum für gemeinsame Aktivitäten, die den Teamgeist fördern und therapeutischen Austausch ermöglichen.
Das Therapiezentrum steht unseren stationären, teilstationären sowie ambulanten Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
Unser ambulantes Therapiezentrum erstrahlt seit Oktober in frischem Glanz. Die Räumlichkeiten wurden modernisiert, mit neuen Angeboten erweitert und neu konzipiert.
Nebst Physiotherapie können auch ambulante Ergotherapie, Logopädie und Ernährungstherapie in den umgebauten Räumen angeboten werden. Die Einrichtung bietet sowohl Einzel- als auch Gruppenräume, und im Trainingszentrum stehen unseren Patientinnen und Patienten drei spezielle Bereiche für ihr individuelles Training zur Verfügung.
Der erste Bereich, das Technologiestudio, bietet neue technologiebasierte und interaktive Geräte. Unsere Patientinnen und Patienten werden spielerisch motiviert, sich aktiv zu bewegen. Die modernen Technologien fördern sowohl die körperliche als auch die kognitive Aktivität und ergänzen unser traditionelles Therapieangebot auf innovative Weise. So kommen beispielsweise Gangroboter zum Einsatz, die Patienten bei ihren Bewegungen unterstützen. Zudem bieten interaktive Exergames ein abwechslungsreiches Training mit direktem Feedback, das auf verschiedene Anforderungsniveaus abgestimmt werden kann.
Im zweiten Bereich finden sich klassische Geräte für die medizinische Trainingstherapie, die gezielt zur Förderung der physischen Gesundheit eingesetzt werden.
Der dritte Bereich ist für Gruppentherapien ausgelegt und schafft Raum für gemeinsame Aktivitäten, die den Teamgeist fördern und therapeutischen Austausch ermöglichen.
Das Therapiezentrum steht unseren stationären, teilstationären sowie ambulanten Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
Das Basel Mobility Center (BMC) positioniert sich als spezialisiertes Kompetenzzentrum an der Schnittstelle zwischen klinischer Versorgung und Forschung im Bereich Mobilitäts- und Gangstörungen. Durch die enge Verbindung wissenschaftlicher Tätigkeit mit praktischer klinischer Anwendung integriert das BMC neueste Erkenntnisse unmittelbar in die Patientenversorgung.
Das Basel Mobility Center (BMC) positioniert sich als spezialisiertes Kompetenzzentrum an der Schnittstelle zwischen klinischer Versorgung und Forschung im Bereich Mobilitäts- und Gangstörungen. Durch die enge Verbindung wissenschaftlicher Tätigkeit mit praktischer klinischer Anwendung integriert das BMC neueste Erkenntnisse unmittelbar in die Patientenversorgung.
Neben dem klinischen Auftrag engagiert sich das BMC intensiv in der universitären Lehre, insbesondere durch Betreuung medizinischer Abschlussarbeiten, und beteiligt sich an zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten. Aktuell entwickelt das Zentrum innovative Konzepte, um den Transfer aktueller Forschungsergebnisse in die klinische Praxis umzusetzen. Hiervon profitieren insbesondere die stationären Patientinnen und Patienten der UAFP. In einem Pilotprojekt führt das Basel Mobility Center gezielte Mobilitätsassessments sowie Screenings zu Ernährung und Kognition auf ausgewählten Stationen durch. Ziel dieser standardisierten und strukturierten Beurteilungen ist es, individuelle Therapiepläne optimal zu unterstützen und die Versorgungsqualität nachhaltig zu verbessern.
Im Ganglabor des Basel Mobility Centers können zahlreiche Parameter zu Gangbild, Gleichgewicht und Mobilität präzise erfasst und analysiert werden. Besondere Bedeutung haben hierbei sogenannte Dual-Task-Aufgaben, bei denen die motorische Aufgabe des Gehens mit einer kognitiven Zusatzaufgabe kombiniert wird. Zudem werden spezifische Verlaufsmessungen durchgeführt, beispielsweise vor und nach einer Lumbalpunktion bei Patientinnen und Patienten mit Normaldruckhydrozephalus.
Zur Datenerhebung verwendet das BMC spezialisierte Messsysteme wie den GAITRite-Gangteppich sowie das sensorbasierte MobilityLab-System. Diese Systeme ermöglichen eine detaillierte Erfassung wichtiger Gangparameter wie Geschwindigkeit, Spurbreite, Schrittlänge, Schritthöhe und Gangregelmässigkeit. Ergänzend werden instrumentierte Tests des statischen und dynamischen Gleichgewichts durchgeführt, bei denen ebenfalls die drahtlosen Sensoren des MobilityLab-Systems zum Einsatz kommen.
Das Angebot umfasst zusätzlich gezielte kognitive Assessments und neurologische Untersuchungen, um ein umfassendes Bild der körperlichen und kognitiven Gesundheit der Patientinnen und Patienten zu erhalten.
Am BMC laufen zahlreiche Forschungsprojekte parallel, wobei derzeit der Abschluss der STRONG Studie im Fokus steht. Diese randomisierte kontrollierte Studie widmet sich den wichtigen Themen Sarkopenie und Sturzprävention. Untersucht wird, ob eine 12-monatige Supplementation mit Molkenprotein – mit oder ohne begleitendes Krafttraining – das Sturzrisiko älterer Personen mit erhöhtem Risiko senken kann. Die Studie evaluiert zudem Auswirkungen auf Sarkopenie, Gebrechlichkeit, Muskelfunktion, Muskelkraft, Lebensqualität sowie Gesundheitskosten. Insgesamt nehmen rund 800 Personen ab 75 Jahren an der Studie teil, die über den Zeitraum eines Jahres intensiv betreut werden. Die Auswertung steht kurz bevor, und erste Ergebnisse werden mit Spannung erwartet.
Basierend auf umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen ist erwiesen, dass regelmässige körperliche Aktivität neben gesunder Ernährung und ausreichendem Schlaf wesentlich zu langfristiger Gesundheit beiträgt und das Risiko für zahlreiche Erkrankungen reduziert. Als grobe Orientierung empfiehlt es sich für Erwachsene, unabhängig vom Alter und aktuellen Fitnesszustand, regelmässig – idealerweise mehrmals pro Woche – mindestens 30 Minuten täglich aktiv zu sein. Dabei sollten gezielt Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Koordination trainiert werden. Die Intensität sollte ausreichend hoch sein, um einen merklichen körperlichen Effekt zu erzielen.
Mögliche Aktivitäten umfassen gezielte Bewegungsformen wie Velofahren oder Schwimmen für Ausdauer, Fitnessstudio-Training für Kraft oder Yoga und Tai-Chi für Gleichgewicht und Koordination. Komplexe Bewegungsformen wie Spielsportarten, Tanzen oder Crossfit sprechen gleich mehrere Aspekte gleichzeitig an. Entscheidend für langfristigen Erfolg ist es, Aktivitäten auszuwählen, die einem Spass machen und für dauerhafte Motivation sorgen.
Das Basel Mobility Center (BMC) positioniert sich als spezialisiertes Kompetenzzentrum an der Schnittstelle zwischen klinischer Versorgung und Forschung im Bereich Mobilitäts- und Gangstörungen. Durch die enge Verbindung wissenschaftlicher Tätigkeit mit praktischer klinischer Anwendung integriert das BMC neueste Erkenntnisse unmittelbar in die Patientenversorgung.
Neben dem klinischen Auftrag engagiert sich das BMC intensiv in der universitären Lehre, insbesondere durch Betreuung medizinischer Abschlussarbeiten, und beteiligt sich an zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten. Aktuell entwickelt das Zentrum innovative Konzepte, um den Transfer aktueller Forschungsergebnisse in die klinische Praxis umzusetzen. Hiervon profitieren insbesondere die stationären Patientinnen und Patienten der UAFP. In einem Pilotprojekt führt das Basel Mobility Center gezielte Mobilitätsassessments sowie Screenings zu Ernährung und Kognition auf ausgewählten Stationen durch. Ziel dieser standardisierten und strukturierten Beurteilungen ist es, individuelle Therapiepläne optimal zu unterstützen und die Versorgungsqualität nachhaltig zu verbessern.
Im Ganglabor des Basel Mobility Centers können zahlreiche Parameter zu Gangbild, Gleichgewicht und Mobilität präzise erfasst und analysiert werden. Besondere Bedeutung haben hierbei sogenannte Dual-Task-Aufgaben, bei denen die motorische Aufgabe des Gehens mit einer kognitiven Zusatzaufgabe kombiniert wird. Zudem werden spezifische Verlaufsmessungen durchgeführt, beispielsweise vor und nach einer Lumbalpunktion bei Patientinnen und Patienten mit Normaldruckhydrozephalus.
Zur Datenerhebung verwendet das BMC spezialisierte Messsysteme wie den GAITRite-Gangteppich sowie das sensorbasierte MobilityLab-System. Diese Systeme ermöglichen eine detaillierte Erfassung wichtiger Gangparameter wie Geschwindigkeit, Spurbreite, Schrittlänge, Schritthöhe und Gangregelmässigkeit. Ergänzend werden instrumentierte Tests des statischen und dynamischen Gleichgewichts durchgeführt, bei denen ebenfalls die drahtlosen Sensoren des MobilityLab-Systems zum Einsatz kommen.
Das Angebot umfasst zusätzlich gezielte kognitive Assessments und neurologische Untersuchungen, um ein umfassendes Bild der körperlichen und kognitiven Gesundheit der Patientinnen und Patienten zu erhalten.
Am BMC laufen zahlreiche Forschungsprojekte parallel, wobei derzeit der Abschluss der STRONG Studie im Fokus steht. Diese randomisierte kontrollierte Studie widmet sich den wichtigen Themen Sarkopenie und Sturzprävention. Untersucht wird, ob eine 12-monatige Supplementation mit Molkenprotein – mit oder ohne begleitendes Krafttraining – das Sturzrisiko älterer Personen mit erhöhtem Risiko senken kann. Die Studie evaluiert zudem Auswirkungen auf Sarkopenie, Gebrechlichkeit, Muskelfunktion, Muskelkraft, Lebensqualität sowie Gesundheitskosten. Insgesamt nehmen rund 800 Personen ab 75 Jahren an der Studie teil, die über den Zeitraum eines Jahres intensiv betreut werden. Die Auswertung steht kurz bevor, und erste Ergebnisse werden mit Spannung erwartet.
Basierend auf umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen ist erwiesen, dass regelmässige körperliche Aktivität neben gesunder Ernährung und ausreichendem Schlaf wesentlich zu langfristiger Gesundheit beiträgt und das Risiko für zahlreiche Erkrankungen reduziert. Als grobe Orientierung empfiehlt es sich für Erwachsene, unabhängig vom Alter und aktuellen Fitnesszustand, regelmässig – idealerweise mehrmals pro Woche – mindestens 30 Minuten täglich aktiv zu sein. Dabei sollten gezielt Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Koordination trainiert werden. Die Intensität sollte ausreichend hoch sein, um einen merklichen körperlichen Effekt zu erzielen.
Mögliche Aktivitäten umfassen gezielte Bewegungsformen wie Velofahren oder Schwimmen für Ausdauer, Fitnessstudio-Training für Kraft oder Yoga und Tai-Chi für Gleichgewicht und Koordination. Komplexe Bewegungsformen wie Spielsportarten, Tanzen oder Crossfit sprechen gleich mehrere Aspekte gleichzeitig an. Entscheidend für langfristigen Erfolg ist es, Aktivitäten auszuwählen, die einem Spass machen und für dauerhafte Motivation sorgen.
Das AdvantAGE-Projekt hat 2024 eine neue Phase erreicht: Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Jahr 2023 wird nun im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie die Wirkung des Versorgungsmodells auf die Wiedereinweisungsrate untersucht. Ziel dieser Studie ist es, nicht nur die Wirksamkeit bei der Vermeidung von wiederholten Spitaleintritten zu evaluieren, sondern auch die Akzeptanz und Kostenwirksamkeit des Modells zu prüfen.
Das AdvantAGE-Projekt hat 2024 eine neue Phase erreicht: Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Jahr 2023 wird nun im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie die Wirkung des Versorgungsmodells auf die Wiedereinweisungsrate untersucht. Ziel dieser Studie ist es, nicht nur die Wirksamkeit bei der Vermeidung von wiederholten Spitaleintritten zu evaluieren, sondern auch die Akzeptanz und Kostenwirksamkeit des Modells zu prüfen.
Damit soll das Projekt in die Routineversorgung integriert werden. Besonders erfreulich ist, dass das Projektteam im Jahr 2024 150 Patientinnen und Patienten der UAFP in die Studie eingeschlossen hat – eine Zahl, die die Erwartungen weit übertroffen hat. «Ich unterstütze Patienten dabei, in ihrem Zuhause Sicherheit zu gewinnen. Das ist eine wundervolle Erfahrung. Es ist für mich eine Bereicherung, dabei zu sein und den Übergang gemeinsam mit den Patienten zu gestalten», erklärt Olga Muser, APN im AdvantAGE Projekt. Jetzt sammeln sowohl das klinische als auch das wissenschaftliche Team weiter Erfahrungen und Daten, um die Effekte des Versorgungsmodells zu messen.
«Ich unterstütze Patienten dabei, in ihrem Zuhause Sicherheit zu gewinnen. Das ist eine wundervolle Erfahrung. Es ist für mich eine Bereicherung, dabei zu sein und den Übergang gemeinsam mit den Patienten zu gestalten.» Olga Muser, APN im AdvantAGE Projekt
AdvantAGE zielt darauf ab, die Versorgungslücke zwischen einem Spitalaufenthalt und der Rückkehr ins häusliche Umfeld zu schliessen. Besonders ältere Menschen, die an mehreren gesundheitlichen Problemen leiden, sind in der Übergangszeit hohen Risiken ausgesetzt. Das Modell bietet diesen Patientinnen und Patienten medizinische und therapeutische Unterstützung, die es ihnen erleichtert, wieder ein selbstständiges Leben zu führen und den Wiedereintritt ins Spital zu verhindern. Die positiven Rückmeldungen der betreuten Patienten zeigen, dass das Modell erfolgreich Sicherheit gibt und eine Brücke vom Spital in den Alltag baut.
Das AdvantAGE-Team besteht aus Pflegefachpersonen mit Masterabschluss, Ärztinnen der Altersmedizin, sowie Fachpersonen aus Sozialberatung und Therapie. Die Koordination der Versorgung wird von einer Advanced Practice Nurse (APN) übernommen. Während der ersten Eingewöhnungsphase, die maximal 90 Tage nach dem Spitalaustritt dauert, stehen diese Fachkräfte den älteren Menschen zu Hause zur Seite. Die Betreuung ist auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt und wird kostenlos angeboten.
Janique Rickenbach, APN im AdvantAGE-Projekt, beschreibt ihre Arbeit als besonders erfüllend: «Als APN bereitet es mir Freude, Patientinnen und Patienten beim Übergang vom Spital nach Hause zu begleiten und ihnen dadurch Sicherheit zu vermitteln. Die enge Einbindung in den Begleitprozess ermöglicht es, oftmals einen positiven Einfluss auf den Heilungsweg der Patientinnen und Patienten zu nehmen und ihre Fortschritte zu beobachten. Dies motiviert mich in meiner Arbeit». Auch Anja Zwicky, APN in AdvantAGE, betont die Bedeutung der Nachbetreuung im häuslichen Umfeld: «Für unsere Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen ist nach dem Spitalaufenthalt die Behandlung noch nicht abgeschlossen. Oft unterschätzen sie den Austritt und es kommen erst zu Hause viele Fragen und Themen auf. In dieser fragilen Transition da zu sein, auch für die Angehörigen, das ist eine befriedigende Arbeit und es ist schön zu sehen, wenn die Situation zu Hause langfristig verbessert werden kann.»
Das AdvantAGE-Projekt hat in seiner zweiten Phase bereits wichtige Meilensteine erreicht. Die gesammelten Erfahrungen und positiven Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten bestärken das Team in der Überzeugung, dass dieses Modell eine wertvolle Unterstützung für ältere Menschen in der Übergangszeit vom Krankenhaus nach Hause darstellt. Der nächste Schritt ist die vollständige Analyse der gesammelten Daten und die Integration der Ergebnisse in die zukünftige Versorgung. Dabei steht fest: Das Modell hat Potenzial, die Versorgung älterer Menschen nachhaltig zu verbessern und in die Routineversorgung übernommen zu werden.
Das AdvantAGE-Projekt hat 2024 eine neue Phase erreicht: Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Jahr 2023 wird nun im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie die Wirkung des Versorgungsmodells auf die Wiedereinweisungsrate untersucht. Ziel dieser Studie ist es, nicht nur die Wirksamkeit bei der Vermeidung von wiederholten Spitaleintritten zu evaluieren, sondern auch die Akzeptanz und Kostenwirksamkeit des Modells zu prüfen.
Damit soll das Projekt in die Routineversorgung integriert werden. Besonders erfreulich ist, dass das Projektteam im Jahr 2024 150 Patientinnen und Patienten der UAFP in die Studie eingeschlossen hat – eine Zahl, die die Erwartungen weit übertroffen hat. «Ich unterstütze Patienten dabei, in ihrem Zuhause Sicherheit zu gewinnen. Das ist eine wundervolle Erfahrung. Es ist für mich eine Bereicherung, dabei zu sein und den Übergang gemeinsam mit den Patienten zu gestalten», erklärt Olga Muser, APN im AdvantAGE Projekt. Jetzt sammeln sowohl das klinische als auch das wissenschaftliche Team weiter Erfahrungen und Daten, um die Effekte des Versorgungsmodells zu messen.
«Ich unterstütze Patienten dabei, in ihrem Zuhause Sicherheit zu gewinnen. Das ist eine wundervolle Erfahrung. Es ist für mich eine Bereicherung, dabei zu sein und den Übergang gemeinsam mit den Patienten zu gestalten.» Olga Muser, APN im AdvantAGE Projekt
AdvantAGE zielt darauf ab, die Versorgungslücke zwischen einem Spitalaufenthalt und der Rückkehr ins häusliche Umfeld zu schliessen. Besonders ältere Menschen, die an mehreren gesundheitlichen Problemen leiden, sind in der Übergangszeit hohen Risiken ausgesetzt. Das Modell bietet diesen Patientinnen und Patienten medizinische und therapeutische Unterstützung, die es ihnen erleichtert, wieder ein selbstständiges Leben zu führen und den Wiedereintritt ins Spital zu verhindern. Die positiven Rückmeldungen der betreuten Patienten zeigen, dass das Modell erfolgreich Sicherheit gibt und eine Brücke vom Spital in den Alltag baut.
Das AdvantAGE-Team besteht aus Pflegefachpersonen mit Masterabschluss, Ärztinnen der Altersmedizin, sowie Fachpersonen aus Sozialberatung und Therapie. Die Koordination der Versorgung wird von einer Advanced Practice Nurse (APN) übernommen. Während der ersten Eingewöhnungsphase, die maximal 90 Tage nach dem Spitalaustritt dauert, stehen diese Fachkräfte den älteren Menschen zu Hause zur Seite. Die Betreuung ist auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt und wird kostenlos angeboten.
Janique Rickenbach, APN im AdvantAGE-Projekt, beschreibt ihre Arbeit als besonders erfüllend: «Als APN bereitet es mir Freude, Patientinnen und Patienten beim Übergang vom Spital nach Hause zu begleiten und ihnen dadurch Sicherheit zu vermitteln. Die enge Einbindung in den Begleitprozess ermöglicht es, oftmals einen positiven Einfluss auf den Heilungsweg der Patientinnen und Patienten zu nehmen und ihre Fortschritte zu beobachten. Dies motiviert mich in meiner Arbeit». Auch Anja Zwicky, APN in AdvantAGE, betont die Bedeutung der Nachbetreuung im häuslichen Umfeld: «Für unsere Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen ist nach dem Spitalaufenthalt die Behandlung noch nicht abgeschlossen. Oft unterschätzen sie den Austritt und es kommen erst zu Hause viele Fragen und Themen auf. In dieser fragilen Transition da zu sein, auch für die Angehörigen, das ist eine befriedigende Arbeit und es ist schön zu sehen, wenn die Situation zu Hause langfristig verbessert werden kann.»
Das AdvantAGE-Projekt hat in seiner zweiten Phase bereits wichtige Meilensteine erreicht. Die gesammelten Erfahrungen und positiven Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten bestärken das Team in der Überzeugung, dass dieses Modell eine wertvolle Unterstützung für ältere Menschen in der Übergangszeit vom Krankenhaus nach Hause darstellt. Der nächste Schritt ist die vollständige Analyse der gesammelten Daten und die Integration der Ergebnisse in die zukünftige Versorgung. Dabei steht fest: Das Modell hat Potenzial, die Versorgung älterer Menschen nachhaltig zu verbessern und in die Routineversorgung übernommen zu werden.
In der Alterspsychiatrie der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER werden Personen mit starken kognitiven Beeinträchtigungen behandelt. Für diese Patientinnen und Patienten ist Verständnis, Nähe und Zeit besonders wichtig. Damit kann ein Vertrauensaufbau, emotionale Stabilität sowie die Förderung ihrer Lebensqualität gewährleistet werden. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde in der Alterspsychiatrie eine spezielle Betreuungszone, die «Zone 5», eingerichtet.
In der Alterspsychiatrie der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER werden Personen mit starken kognitiven Beeinträchtigungen behandelt. Für diese Patientinnen und Patienten ist Verständnis, Nähe und Zeit besonders wichtig. Damit kann ein Vertrauensaufbau, emotionale Stabilität sowie die Förderung ihrer Lebensqualität gewährleistet werden. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde in der Alterspsychiatrie eine spezielle Betreuungszone, die «Zone 5», eingerichtet.
Demenzkranke Patientinnen und Patienten zeigen oftmals Verhaltensänderungen und ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit und familiärer Atmosphäre. Die «Zone 5» mit Raum für intensive Gespräche, verschiedenen Spielen und nicht-medikamentösen Therapien wurde entwickelt, um genau diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Von Spielen über Musik bis zur Aromatherapie
Beliebte Aktivitäten sind die Jaques-Dalcroze-Rhythmik, Gedächtnistraining durch Spiele wie Memory und Jenga, oder auch kreative Beschäftigungen wie Malen mit Farbstiften und Wasserfarben. Diese fördern sowohl die kognitive als auch emotionale Gesundheit. Auch musikalische Elemente, wie das Spielen einer Gitarre und oder das Abspielen von Beruhigungsmusik bringen eine besondere Atmosphäre in den Alltag dieser Zone.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Handmassage mit ätherischen Ölen, die beruhigend wirken und den Patientinnen und Patienten helfen, die innere Balance zu finden und sich zu entspannen.
Patientinnen und Patienten schätzen die ungezwungene Gemeinschaft
Die Patientinnen und Patienten fühlen sich in der unstrukturierten, gemeinschaftlichen Umgebung geborgen. Einerseits werden sie bei Gesprächen gehört und fühlen sich ernst und wichtig genommen, andererseits bringen die unterhaltsamen Aktivitäten eine Leichtigkeit und Humor in den Alltag. «Vor allem wird die Zeit und Umsorgung, die wir ihnen widmen, geschätzt» erklärt Princess Brunner, stellvertretende Stationsleiterin der Alterspsychiatrie.
Wertvolle Entlastung für das Pflegepersonal
Die «Zone 5» bringt nicht nur den Patientinnen und Patienten Vorteile und Wohlbefinden, sondern entlastet auch das Pflegepersonal. «Für das Pflegepersonal ist die Zone 5 eine wichtige Unterstützung. Unsere Patientinnen und Patienten haben somit eine Beschäftigung und werden dadurch ruhiger, was die Notwendigkeit für Beruhigungsmedikamente verringert», meint Princess Brunner.
Zusätzlich betont Brunner, dass die positiven Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten die Motivation ihres Teams steigere: «Unsere Patientinnen und Patienten malen, tanzen und singen gerne mit unseren Teammitgliedern, was unsere moralische und motivationale Stimmung hebt.» Die Nähe, die durch diese Aktivitäten entsteht, fördert das Vertrauen zwischen Pflegepersonal und Patientinnen und Patienten und erleichtert den Beziehungsaufbau.
In der Alterspsychiatrie der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER werden Personen mit starken kognitiven Beeinträchtigungen behandelt. Für diese Patientinnen und Patienten ist Verständnis, Nähe und Zeit besonders wichtig. Damit kann ein Vertrauensaufbau, emotionale Stabilität sowie die Förderung ihrer Lebensqualität gewährleistet werden. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde in der Alterspsychiatrie eine spezielle Betreuungszone, die «Zone 5», eingerichtet.
Demenzkranke Patientinnen und Patienten zeigen oftmals Verhaltensänderungen und ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit und familiärer Atmosphäre. Die «Zone 5» mit Raum für intensive Gespräche, verschiedenen Spielen und nicht-medikamentösen Therapien wurde entwickelt, um genau diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Von Spielen über Musik bis zur Aromatherapie
Beliebte Aktivitäten sind die Jaques-Dalcroze-Rhythmik, Gedächtnistraining durch Spiele wie Memory und Jenga, oder auch kreative Beschäftigungen wie Malen mit Farbstiften und Wasserfarben. Diese fördern sowohl die kognitive als auch emotionale Gesundheit. Auch musikalische Elemente, wie das Spielen einer Gitarre und oder das Abspielen von Beruhigungsmusik bringen eine besondere Atmosphäre in den Alltag dieser Zone.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Handmassage mit ätherischen Ölen, die beruhigend wirken und den Patientinnen und Patienten helfen, die innere Balance zu finden und sich zu entspannen.
Patientinnen und Patienten schätzen die ungezwungene Gemeinschaft
Die Patientinnen und Patienten fühlen sich in der unstrukturierten, gemeinschaftlichen Umgebung geborgen. Einerseits werden sie bei Gesprächen gehört und fühlen sich ernst und wichtig genommen, andererseits bringen die unterhaltsamen Aktivitäten eine Leichtigkeit und Humor in den Alltag. «Vor allem wird die Zeit und Umsorgung, die wir ihnen widmen, geschätzt» erklärt Princess Brunner, stellvertretende Stationsleiterin der Alterspsychiatrie.
Wertvolle Entlastung für das Pflegepersonal
Die «Zone 5» bringt nicht nur den Patientinnen und Patienten Vorteile und Wohlbefinden, sondern entlastet auch das Pflegepersonal. «Für das Pflegepersonal ist die Zone 5 eine wichtige Unterstützung. Unsere Patientinnen und Patienten haben somit eine Beschäftigung und werden dadurch ruhiger, was die Notwendigkeit für Beruhigungsmedikamente verringert», meint Princess Brunner.
Zusätzlich betont Brunner, dass die positiven Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten die Motivation ihres Teams steigere: «Unsere Patientinnen und Patienten malen, tanzen und singen gerne mit unseren Teammitgliedern, was unsere moralische und motivationale Stimmung hebt.» Die Nähe, die durch diese Aktivitäten entsteht, fördert das Vertrauen zwischen Pflegepersonal und Patientinnen und Patienten und erleichtert den Beziehungsaufbau.
Die Station MIBS (Multidisziplinäre Intensiv Betreuungsstation) hat im September 2024 ihre Türen für betreuungsintensive Patientinnen und Patienten geöffnet.
Die Station MIBS (Multidisziplinäre Intensiv Betreuungsstation) hat im September 2024 ihre Türen für betreuungsintensive Patientinnen und Patienten geöffnet.
Die Station MIBS (Multidisziplinäre Intensiv Betreuungsstation) hat im September 2024 ihre Türen für betreuungsintensive Patientinnen und Patienten geöffnet. Hier werden Patientinnen und Patienten mit komplexen somatischen Krankheitsbildern sowie gleichzeitig bestehender kognitiver Beeinträchtigung behandelt. Ein Jahr lang hatte eine interprofessionelle Arbeitsgruppe, bestehend aus Fachpersonen der akuten Altersmedizin, daran gefeilt, diese Abteilung zu schaffen. «Die Notwendigkeit für mehr akute Betten und die komplexen pflegerischen und therapeutischen Anforderungen unserer Patientinnen und Patienten auf der DelirUnit waren der Anstoss für die Entwicklung der MIBS», erklärt Dr. med. Isabella Glaser, Leitende Ärztin MIBS und DelirUnit.
Erol Cetinkaya ist der Stationsleiter der MIBS und DelirUnit. Er war von Beginn an für das Pflege-Team verantwortlich und kennt die anfänglichen Herausforderungen:
«Das neu geschaffene Team der MIBS, bestehend aus Ärzten, Pflege und Therapien, musste sich wie jedes Team erstmal kennenlernen, einarbeiten und eine gemeinsame Arbeitskultur aufbauen.» Erol Cetinkaya, Stationsleiter MIBS
Die Monate seit der Eröffnung haben gezeigt, dass mit der Schaffung der MIBS ein Bedürfnis erkannt wurde und sich das Pionierprojekt gelohnt habe, so Cetinkaya: „Unsere Station ist voll ausgelastet und erfolgreich unterwegs. Sowohl unsere Patientinnen und Patienten als auch deren Angehörige schätzen die spezialisierte Betreuung.“ Geplant sei eine zukünftige Erweiterung auf insgesamt 18 Betten. Die MIBS ist an die bestehende DelirUnit angegliedert und behandelt jene Patientinnen und Patienten, die besonders betreuungsintensiv sind.
Die Station MIBS (Multidisziplinäre Intensiv Betreuungsstation) hat im September 2024 ihre Türen für betreuungsintensive Patientinnen und Patienten geöffnet.
Die Station MIBS (Multidisziplinäre Intensiv Betreuungsstation) hat im September 2024 ihre Türen für betreuungsintensive Patientinnen und Patienten geöffnet. Hier werden Patientinnen und Patienten mit komplexen somatischen Krankheitsbildern sowie gleichzeitig bestehender kognitiver Beeinträchtigung behandelt. Ein Jahr lang hatte eine interprofessionelle Arbeitsgruppe, bestehend aus Fachpersonen der akuten Altersmedizin, daran gefeilt, diese Abteilung zu schaffen. «Die Notwendigkeit für mehr akute Betten und die komplexen pflegerischen und therapeutischen Anforderungen unserer Patientinnen und Patienten auf der DelirUnit waren der Anstoss für die Entwicklung der MIBS», erklärt Dr. med. Isabella Glaser, Leitende Ärztin MIBS und DelirUnit.
Erol Cetinkaya ist der Stationsleiter der MIBS und DelirUnit. Er war von Beginn an für das Pflege-Team verantwortlich und kennt die anfänglichen Herausforderungen:
«Das neu geschaffene Team der MIBS, bestehend aus Ärzten, Pflege und Therapien, musste sich wie jedes Team erstmal kennenlernen, einarbeiten und eine gemeinsame Arbeitskultur aufbauen.» Erol Cetinkaya, Stationsleiter MIBS
Die Monate seit der Eröffnung haben gezeigt, dass mit der Schaffung der MIBS ein Bedürfnis erkannt wurde und sich das Pionierprojekt gelohnt habe, so Cetinkaya: „Unsere Station ist voll ausgelastet und erfolgreich unterwegs. Sowohl unsere Patientinnen und Patienten als auch deren Angehörige schätzen die spezialisierte Betreuung.“ Geplant sei eine zukünftige Erweiterung auf insgesamt 18 Betten. Die MIBS ist an die bestehende DelirUnit angegliedert und behandelt jene Patientinnen und Patienten, die besonders betreuungsintensiv sind.
Der Universitätsrat der Universität Basel hat Ende 2024 Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari als Professorin für Geriatrie und Prof. Dr. Dr. med. Marc Aurel Busche als Professor für demenzielle Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät ernannt. Der bisherige Lehrstuhl von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig wird damit zukünftig auf zwei Lehrstühle aufgeteilt.
Der Universitätsrat der Universität Basel hat Ende 2024 Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari als Professorin für Geriatrie und Prof. Dr. Dr. med. Marc Aurel Busche als Professor für demenzielle Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät ernannt. Der bisherige Lehrstuhl von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig wird damit zukünftig auf zwei Lehrstühle aufgeteilt.
Mit der Wahl ist die entsprechende Departementsleitung für akute Altersmedizin bzw. für demenzielle Erkrankungen mit chefärztlicher Tätigkeit an der UAFP verbunden. Damit stossen im 2025 zwei äusserst renommierte Ärzte und Wissenschaftler zur UAFP, die ihre Forschungen in die Region Basel tragen. Heike A. Bischoff-Ferrari bringt die grösste europäische Studie DO-HEALTH zur gesunden Langlebigkeit mit, die sie in Basel weiterentwickeln wird. Marc Aurel Busche wird seine Forschungen zur Alzheimer-Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen weiter vorantreiben und bezieht dazu Laborräumlichkeiten am Departement Biomedizin der Universität Basel.
Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari ist Fachärztin für Altersmedizin, Allgemeine Innere Medizin und Rehabilitation. Seit 2013 ist sie die erste Lehrstuhlinhaberin für Geriatrie und Altersforschung an der Universität Zürich und hat die Universitäre Klinik für Altersmedizin und das Forschungszentrum Alter und Mobilität in Zürich aufgebaut. Seit 2012 koordiniert sie in einem europäischen und amerikanischen Forschungsnetzwerk die grösste europäische Studie und Biobank DO-HEALTH zur Verlängerung der gesunden Langlebigkeit. Seit 2020 ist sie Vorstandsmitglied der Harvard Arbeitsgruppe «Minding Our Future: Healthy Ageing, Food and Lifestyle», und seit 2022 Mitglied des WHO Clinical Consortium on Healthy Ageing (CCHA) sowie Mitglied des WHO Consortium Long-term Care. Zwischen 2022 und 2023 entwickelte sie mit einem grossen Forschungsteam in Toulouse das französische Forschungszentrum «HealthAge» zur Entwicklung neuer Messmethoden zur Biologie des Alterungsprozesses.
Heike A. Bischoff-Ferrari erhielt in diesem Jahr ebenfalls einen Ruf als Professorin für Geriatrie und Altersforschung an die Harvard Medical School, hat sich aber für Basel entschieden. Sie übernimmt die Nachfolge von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, der in seiner Amtszeit die moderne UAFP aufgebaut und mit vielen Forschungsinnovationen international sichtbar gemacht hat und per Ende Juni 2025 emeritiert wird. Heike A. Bischoff-Ferrari wird ihre Departementsleitungsaufgabe und Forschungstätigkeit per 1. Juli 2025 an der UAFP aufnehmen.
Prof. Dr. Dr. med. Marc Aurel Busche ist derzeit Psychiater und Neurowissenschaftler am UK Dementia Research Institute und Queen Square National Hospital for Neurology and Neurosurgery am University College London (UCL). Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Verständnis der molekularen und zellulären Mechanismen, die der Entstehung und dem Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit und verwandter Erkrankungen zugrunde liegen. Ziel ist es, auf dieser Grundlage noch frühere Diagnosen zu ermöglichen und wirksamere Therapien zu entwickeln.
Er studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, promovierte am Institut für Neurowissenschaften der Technischen Universität München, forschte als Tandemgruppenleiter am Münchner Exzellenzcluster für Systemneurologie und arbeitete im Rahmen eines EMBO Fellowship am Massachusetts General Hospital und an der Harvard Medical School. Mit seiner Forschung hat er entscheidende Impulse für das Verständnis neurodegenerativer Krankheiten gegeben, die mit mehreren Auszeichnungen und Stipendien gewürdigt wurden, darunter ein prestigeträchtiges UKRI Future Leaders Fellowship. Zugleich bringt er umfassende klinische Expertise in der Diagnostik und Behandlung kognitiver Störungen, Demenzen und psychischer Erkrankungen im Alter ein. Busche wird per 1. September 2025 an der UAFP seine klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten aufnehmen. Seine Laborräumlichkeiten werden zudem am Departement Biomedizin der Universität Basel stationiert sein.
Der Universitätsrat der Universität Basel hat Ende 2024 Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari als Professorin für Geriatrie und Prof. Dr. Dr. med. Marc Aurel Busche als Professor für demenzielle Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät ernannt. Der bisherige Lehrstuhl von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig wird damit zukünftig auf zwei Lehrstühle aufgeteilt.
Mit der Wahl ist die entsprechende Departementsleitung für akute Altersmedizin bzw. für demenzielle Erkrankungen mit chefärztlicher Tätigkeit an der UAFP verbunden. Damit stossen im 2025 zwei äusserst renommierte Ärzte und Wissenschaftler zur UAFP, die ihre Forschungen in die Region Basel tragen. Heike A. Bischoff-Ferrari bringt die grösste europäische Studie DO-HEALTH zur gesunden Langlebigkeit mit, die sie in Basel weiterentwickeln wird. Marc Aurel Busche wird seine Forschungen zur Alzheimer-Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen weiter vorantreiben und bezieht dazu Laborräumlichkeiten am Departement Biomedizin der Universität Basel.
Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari ist Fachärztin für Altersmedizin, Allgemeine Innere Medizin und Rehabilitation. Seit 2013 ist sie die erste Lehrstuhlinhaberin für Geriatrie und Altersforschung an der Universität Zürich und hat die Universitäre Klinik für Altersmedizin und das Forschungszentrum Alter und Mobilität in Zürich aufgebaut. Seit 2012 koordiniert sie in einem europäischen und amerikanischen Forschungsnetzwerk die grösste europäische Studie und Biobank DO-HEALTH zur Verlängerung der gesunden Langlebigkeit. Seit 2020 ist sie Vorstandsmitglied der Harvard Arbeitsgruppe «Minding Our Future: Healthy Ageing, Food and Lifestyle», und seit 2022 Mitglied des WHO Clinical Consortium on Healthy Ageing (CCHA) sowie Mitglied des WHO Consortium Long-term Care. Zwischen 2022 und 2023 entwickelte sie mit einem grossen Forschungsteam in Toulouse das französische Forschungszentrum «HealthAge» zur Entwicklung neuer Messmethoden zur Biologie des Alterungsprozesses.
Heike A. Bischoff-Ferrari erhielt in diesem Jahr ebenfalls einen Ruf als Professorin für Geriatrie und Altersforschung an die Harvard Medical School, hat sich aber für Basel entschieden. Sie übernimmt die Nachfolge von Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, der in seiner Amtszeit die moderne UAFP aufgebaut und mit vielen Forschungsinnovationen international sichtbar gemacht hat und per Ende Juni 2025 emeritiert wird. Heike A. Bischoff-Ferrari wird ihre Departementsleitungsaufgabe und Forschungstätigkeit per 1. Juli 2025 an der UAFP aufnehmen.
Prof. Dr. Dr. med. Marc Aurel Busche ist derzeit Psychiater und Neurowissenschaftler am UK Dementia Research Institute und Queen Square National Hospital for Neurology and Neurosurgery am University College London (UCL). Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Verständnis der molekularen und zellulären Mechanismen, die der Entstehung und dem Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit und verwandter Erkrankungen zugrunde liegen. Ziel ist es, auf dieser Grundlage noch frühere Diagnosen zu ermöglichen und wirksamere Therapien zu entwickeln.
Er studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, promovierte am Institut für Neurowissenschaften der Technischen Universität München, forschte als Tandemgruppenleiter am Münchner Exzellenzcluster für Systemneurologie und arbeitete im Rahmen eines EMBO Fellowship am Massachusetts General Hospital und an der Harvard Medical School. Mit seiner Forschung hat er entscheidende Impulse für das Verständnis neurodegenerativer Krankheiten gegeben, die mit mehreren Auszeichnungen und Stipendien gewürdigt wurden, darunter ein prestigeträchtiges UKRI Future Leaders Fellowship. Zugleich bringt er umfassende klinische Expertise in der Diagnostik und Behandlung kognitiver Störungen, Demenzen und psychischer Erkrankungen im Alter ein. Busche wird per 1. September 2025 an der UAFP seine klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten aufnehmen. Seine Laborräumlichkeiten werden zudem am Departement Biomedizin der Universität Basel stationiert sein.
Ausbildungen in Pflegeberufen bieten jungen Menschen vielfältige und durchlässige Karrierewege. Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER legt besonderen Wert auf die Ausbildung, denn für uns ist das Ausbilden eine Herzensangelegenheit. Aktuell beginnen 113 Auszubildende ihre Karriere bei uns, und wir sorgen dafür, dass sich jede und jeder Einzelne bei uns wohlfühlt.
Ausbildungen in Pflegeberufen bieten jungen Menschen vielfältige und durchlässige Karrierewege. Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER legt besonderen Wert auf die Ausbildung, denn für uns ist das Ausbilden eine Herzensangelegenheit. Aktuell absolvieren 113 Auszubildende ihre Ausbildung bei uns, und wir sorgen dafür, dass sich jede und jeder Einzelne bei uns wohlfühlt.
Mit einer Ausbildung bei uns durchstarten
Qualifizierte Berufsbildner und Praxisausbildner sind in allen notwendigen Fachbereichen tätig. "Ein Unikum unseres Hauses ist, dass wir im Bereich Pflege ein eigenes Berufsbildnerteam haben, das sich nur auf die Ausbildung fokussieren kann", führt Sebastian Behringer, Abteilungsleiter Berufsbildung, aus. Die Ausbildung funktioniere tadellos, da die Berufsbildner mit Herzblut dabei sind.
Ausbildungsangebot Pflege
Diese Ausbildungen bieten wir im Bereich der Pflege an:
Ausbildungen in Pflegeberufen bieten jungen Menschen vielfältige und durchlässige Karrierewege. Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER legt besonderen Wert auf die Ausbildung, denn für uns ist das Ausbilden eine Herzensangelegenheit. Aktuell absolvieren 113 Auszubildende ihre Ausbildung bei uns, und wir sorgen dafür, dass sich jede und jeder Einzelne bei uns wohlfühlt.
Mit einer Ausbildung bei uns durchstarten
Qualifizierte Berufsbildner und Praxisausbildner sind in allen notwendigen Fachbereichen tätig. "Ein Unikum unseres Hauses ist, dass wir im Bereich Pflege ein eigenes Berufsbildnerteam haben, das sich nur auf die Ausbildung fokussieren kann", führt Sebastian Behringer, Abteilungsleiter Berufsbildung, aus. Die Ausbildung funktioniere tadellos, da die Berufsbildner mit Herzblut dabei sind.
Ausbildungsangebot Pflege
Diese Ausbildungen bieten wir im Bereich der Pflege an:
Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) setzt sich aktiv für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), das auf drei Säulen basiert: Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Absenzenmanagement und Reintegration.
Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) setzt sich aktiv für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), das auf drei Säulen basiert: Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Absenzenmanagement und Reintegration.
Dieser ganzheitliche Ansatz fördert die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden und trägt gleichzeitig zur Mitarbeiterbindung und -motivation bei.
Die UAFP vereint eine Vielzahl von Berufsgruppen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten und Belastungen. Ein strukturiertes BGM ist daher unerlässlich, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Durch gezielte Massnahmen wird nicht nur die Arbeitszufriedenheit erhöht, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität gesteigert. Ziel ist es, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu reduzieren und gleichzeitig das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.
Seit Mai 2024 führt die UAFP ein Pilotprojekt mit verschiedenen Bewegungsangeboten durch, darunter Yoga, Pilates, Nordic Walking, eine Laufgruppe sowie Rücken- und Rumpfstabilitätstraining. Auch HIIT (High Intensity Interval Training) wurde als fester Bestandteil in das Programm aufgenommen. Besonders Yoga und Pilates erfreuen sich grosser Beliebtheit, da sie sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden fördern. Die positiven Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dazu geführt, dass die Indoor-Kurse nun permanent angeboten werden.
Neben den bestehenden Bewegungsangeboten wird das BGM in Zukunft verstärkt auf die psychische Gesundheit und das Stressmanagement setzen. Ein monatliches "Monats-Special" soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre Stressbewältigungsstrategien zu verbessern und Achtsamkeit zu fördern. Zudem werden über den internen BGM-Yammer-Kanal regelmässig Informationen und Materialien zum Thema psychische Gesundheit zur Verfügung gestellt.
Eine der grössten Herausforderungen bei der Weiterentwicklung des BGM ist die Berücksichtigung der unterschiedlichen Arbeitszeiten der verschiedenen Berufsgruppen. Bereits seit einem Jahr werden Bewegungsangebote in der Mittagspause angeboten, die sich für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als praktikabel erwiesen haben. Um jedoch noch flexiblere Lösungen zu schaffen, startet im 2025 ein weiteres Pilotprojekt mit Nachmittagskursen. Darüber hinaus werden zukünftig BGM-Angebote als Livestream oder Aufzeichnung angeboten werden, damit alle Mitarbeitenden von den Massnahmen profitieren können.
Für das Jahr 2025 plant die UAFP einen weiteren Ausbau der Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie neue Programme im Bereich der psychischen Gesundheit. Die langfristige Vision des BGM ist es, ein umfassendes Angebot zu schaffen, das flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht und dauerhaft ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags wird.
Die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) setzt sich aktiv für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), das auf drei Säulen basiert: Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Absenzenmanagement und Reintegration.
Dieser ganzheitliche Ansatz fördert die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden und trägt gleichzeitig zur Mitarbeiterbindung und -motivation bei.
Die UAFP vereint eine Vielzahl von Berufsgruppen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten und Belastungen. Ein strukturiertes BGM ist daher unerlässlich, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Durch gezielte Massnahmen wird nicht nur die Arbeitszufriedenheit erhöht, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität gesteigert. Ziel ist es, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu reduzieren und gleichzeitig das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.
Seit Mai 2024 führt die UAFP ein Pilotprojekt mit verschiedenen Bewegungsangeboten durch, darunter Yoga, Pilates, Nordic Walking, eine Laufgruppe sowie Rücken- und Rumpfstabilitätstraining. Auch HIIT (High Intensity Interval Training) wurde als fester Bestandteil in das Programm aufgenommen. Besonders Yoga und Pilates erfreuen sich grosser Beliebtheit, da sie sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden fördern. Die positiven Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dazu geführt, dass die Indoor-Kurse nun permanent angeboten werden.
Neben den bestehenden Bewegungsangeboten wird das BGM in Zukunft verstärkt auf die psychische Gesundheit und das Stressmanagement setzen. Ein monatliches "Monats-Special" soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre Stressbewältigungsstrategien zu verbessern und Achtsamkeit zu fördern. Zudem werden über den internen BGM-Yammer-Kanal regelmässig Informationen und Materialien zum Thema psychische Gesundheit zur Verfügung gestellt.
Eine der grössten Herausforderungen bei der Weiterentwicklung des BGM ist die Berücksichtigung der unterschiedlichen Arbeitszeiten der verschiedenen Berufsgruppen. Bereits seit einem Jahr werden Bewegungsangebote in der Mittagspause angeboten, die sich für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als praktikabel erwiesen haben. Um jedoch noch flexiblere Lösungen zu schaffen, startet im 2025 ein weiteres Pilotprojekt mit Nachmittagskursen. Darüber hinaus werden zukünftig BGM-Angebote als Livestream oder Aufzeichnung angeboten werden, damit alle Mitarbeitenden von den Massnahmen profitieren können.
Für das Jahr 2025 plant die UAFP einen weiteren Ausbau der Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie neue Programme im Bereich der psychischen Gesundheit. Die langfristige Vision des BGM ist es, ein umfassendes Angebot zu schaffen, das flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht und dauerhaft ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags wird.
Seit 2022 reduziert die UAFP kontinuierlich ihren Food Waste. Die Messung vom August und September 2024 zeigt den grossen Erfolg der umgesetzten Massnahmen im Betrieb. Innerhalb von zwei Jahren hat das Spital seinen Food Waste um 39 Prozent reduziert, was jährlich 37 Tonnen vermiedenen Lebensmittelabfällen entspricht.
Seit 2022 reduziert die UAFP kontinuierlich ihren Food Waste. Die Messung vom August und September 2024 zeigt den grossen Erfolg der umgesetzten Massnahmen im Betrieb. Innerhalb von zwei Jahren hat das Spital seinen Food Waste um 39 Prozent reduziert, was jährlich 37 Tonnen vermiedenen Lebensmittelabfällen entspricht.
«Die Messungen helfen uns, geeignete Massnahmen zu ergreifen und deren Wirksamkeit zu überprüfen.» Michael von Passavant, Projektmanager Betrieb und Nachhaltigkeitsverantwortlicher
Die Messung zeigte, dass mit zwei Dritteln der grösste Teil der Abfälle weiterhin auf nicht verzehrte Mahlzeiten von Patientinnen und Patienten zurückzuführen ist. Auslöser dafür waren unter anderem zu grosse Portionen und zu wenig individualisierte Bestellungen. Im 2023 wurde schrittweise auf allen Stationen die Patientenhotellerie eingeführt. Somit nehmen nicht mehr die Pflegefachpersonen die Mahlzeiten-Bestellungen für die Patientinnen und Patienten auf, bringen das Essen ins Zimmer und räumen wieder ab, sondern fast ausschliesslich das Fachpersonal der Patientenhotellerie. «Damit konnte die Bestellgenauigkeit enorm verbessert werden, womit sich die Rückläufe deutlich gesenkt haben», erklärt Christian Adam, Leiter Gastronomie. «Zusätzlich wurde der Bestellprozess bei Suppe, Salat und Dessert angepasst, die weiterhin auf Wunsch der Patientinnen und Patienten dazu bestellt werden, aber zu keinem Menü mehr standardmässig dazugehören. Auch in der Küche haben wir viele Prozesse angepasst, sodass wir da den Food Waste um 32% senken konnten.» Zu den weiteren Massnahmen gehörten etwa eine Anpassung der Kaffeemaschinen auf den Stationen zur Vermeidung von Milch- und Kaffeeüberschuss, regelmässige Überprüfungen und Anpassungen der Produktionsmengen, Erfahrungsaustausche mit anderen Spitälern und das obligatorische E-learning «Von Food Waste zu Food Save» für alle Mitarbeitenden der Küche, Patientenhotellerie und Service.
Die grosse Einsparung ist besonders bemerkenswert, da gerade in der UAFP mit ihrer hochstehenden Altersmedizin die Ernährung für die Genesung der betagten Patientinnen und Patienten eine zentrale Rolle spielt. «Wir haben viele mangelernährte Patienten zu betreuen, deshalb können wir nicht einfach Lebensmittel per se reduzieren, sondern das muss in vorsichtiger Absprache mit der Ernährungstherapie und der klinischen Ernährungsforschung geschehen, damit der Patient weiterhin genau die Nährstoffe mit seiner Mahlzeit zu sich nehmen kann, die er benötigt», führt Christian Adam aus.
Auch im Personalrestaurant und im Café Noir wurden mit Erfolg weitere Massnahmen umgesetzt. Besonders beliebt ist das Angebot, dass Mitarbeitende nicht verkaufte Mittagsmenüs in Mehrweg-Geschirr am Nachmittag zu einem stark reduzierten Preis mit nach Hause nehmen können. So konnten im Jahr 2024 mehr als 1’300 weitere Mahlzeiten vor dem Abfallkübel gerettet werden.
Die erfolgreiche Reduzierung von Food Waste rechnet sich auch für die Wirtschaftlichkeit des Spitals. Indem die UAFP den Food Waste um 39% reduziert hat, spart sie jährlich Warenkosten in der Höhe von rund 140'000 Franken ein. Und auch der CO2-Fussabdruck aufgrund des Food Wastes konnte von gut 250 Tonnen CO2-Äquivalenten auf rund 170 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.
Seit 2022 reduziert die UAFP kontinuierlich ihren Food Waste. Die Messung vom August und September 2024 zeigt den grossen Erfolg der umgesetzten Massnahmen im Betrieb. Innerhalb von zwei Jahren hat das Spital seinen Food Waste um 39 Prozent reduziert, was jährlich 37 Tonnen vermiedenen Lebensmittelabfällen entspricht.
«Die Messungen helfen uns, geeignete Massnahmen zu ergreifen und deren Wirksamkeit zu überprüfen.» Michael von Passavant, Projektmanager Betrieb und Nachhaltigkeitsverantwortlicher
Die Messung zeigte, dass mit zwei Dritteln der grösste Teil der Abfälle weiterhin auf nicht verzehrte Mahlzeiten von Patientinnen und Patienten zurückzuführen ist. Auslöser dafür waren unter anderem zu grosse Portionen und zu wenig individualisierte Bestellungen. Im 2023 wurde schrittweise auf allen Stationen die Patientenhotellerie eingeführt. Somit nehmen nicht mehr die Pflegefachpersonen die Mahlzeiten-Bestellungen für die Patientinnen und Patienten auf, bringen das Essen ins Zimmer und räumen wieder ab, sondern fast ausschliesslich das Fachpersonal der Patientenhotellerie. «Damit konnte die Bestellgenauigkeit enorm verbessert werden, womit sich die Rückläufe deutlich gesenkt haben», erklärt Christian Adam, Leiter Gastronomie. «Zusätzlich wurde der Bestellprozess bei Suppe, Salat und Dessert angepasst, die weiterhin auf Wunsch der Patientinnen und Patienten dazu bestellt werden, aber zu keinem Menü mehr standardmässig dazugehören. Auch in der Küche haben wir viele Prozesse angepasst, sodass wir da den Food Waste um 32% senken konnten.» Zu den weiteren Massnahmen gehörten etwa eine Anpassung der Kaffeemaschinen auf den Stationen zur Vermeidung von Milch- und Kaffeeüberschuss, regelmässige Überprüfungen und Anpassungen der Produktionsmengen, Erfahrungsaustausche mit anderen Spitälern und das obligatorische E-learning «Von Food Waste zu Food Save» für alle Mitarbeitenden der Küche, Patientenhotellerie und Service.
Die grosse Einsparung ist besonders bemerkenswert, da gerade in der UAFP mit ihrer hochstehenden Altersmedizin die Ernährung für die Genesung der betagten Patientinnen und Patienten eine zentrale Rolle spielt. «Wir haben viele mangelernährte Patienten zu betreuen, deshalb können wir nicht einfach Lebensmittel per se reduzieren, sondern das muss in vorsichtiger Absprache mit der Ernährungstherapie und der klinischen Ernährungsforschung geschehen, damit der Patient weiterhin genau die Nährstoffe mit seiner Mahlzeit zu sich nehmen kann, die er benötigt», führt Christian Adam aus.
Auch im Personalrestaurant und im Café Noir wurden mit Erfolg weitere Massnahmen umgesetzt. Besonders beliebt ist das Angebot, dass Mitarbeitende nicht verkaufte Mittagsmenüs in Mehrweg-Geschirr am Nachmittag zu einem stark reduzierten Preis mit nach Hause nehmen können. So konnten im Jahr 2024 mehr als 1’300 weitere Mahlzeiten vor dem Abfallkübel gerettet werden.
Die erfolgreiche Reduzierung von Food Waste rechnet sich auch für die Wirtschaftlichkeit des Spitals. Indem die UAFP den Food Waste um 39% reduziert hat, spart sie jährlich Warenkosten in der Höhe von rund 140'000 Franken ein. Und auch der CO2-Fussabdruck aufgrund des Food Wastes konnte von gut 250 Tonnen CO2-Äquivalenten auf rund 170 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.
Nebst körperlicher Aktivität ist es insbesondere die Ernährung, die unsere Hirnleistung positiv beeinflussen kann. Mit welchen Nahrungsmitteln wir im Kopf fit bleiben und wie diese ganz einfach zubereitet werden können, zeigten die Felix Platter-Stiftung und Betty Bossi im Magazin «gesund & smart», das im September 2024 publiziert wurde.
Nebst körperlicher Aktivität ist es insbesondere die Ernährung, die unsere Hirnleistung positiv beeinflussen kann. Mit welchen Nahrungsmitteln wir im Kopf fit bleiben und wie diese ganz einfach zubereitet werden können, zeigten die Felix Platter-Stiftung und Betty Bossi im Magazin «gesund & smart», das im September 2024 publiziert wurde.
Die persönliche Ernährung kann sich positiv auf die Alterungsprozesse im Gehirn auswirken. Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen geistiger Fitness und Ernährung ist einer der Schwerpunkte der UAFP.
«Die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich kognitive Fitness und Ernährung machen wir nun mit diesem Rezeptheft für den praktischen Alltag nutzbar.» Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chief Medical Officer der UAFP und Stiftungsrat der Felix Platter-Stiftung
Nach dem grossen Erfolg der Zeitschrift «gesund & stark», die auf die Muskelgesundheit fokussiert, konzentriert sich die zweite Ausgabe «gesund & smart» nun auf die geistige Fitness.
Die vorgeschlagenen Menüs von Betty Bossi enthalten dabei genau jene Nährstoffe, die explizit für eine optimale geistige, aber auch körperliche Fitness sorgen. Nebst der Rezeptsammlung bietet das Heft viel Wissenswertes: Welche grünen Denkhelfer im Menüplan bereitstehen oder in welchen Lebensmitteln die gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffe vorhanden sind. Und vor allem, wie Brainfood sinnvoll und einfach in den eigenen Alltag integriert werden kann.
Nebst körperlicher Aktivität ist es insbesondere die Ernährung, die unsere Hirnleistung positiv beeinflussen kann. Mit welchen Nahrungsmitteln wir im Kopf fit bleiben und wie diese ganz einfach zubereitet werden können, zeigten die Felix Platter-Stiftung und Betty Bossi im Magazin «gesund & smart», das im September 2024 publiziert wurde.
Die persönliche Ernährung kann sich positiv auf die Alterungsprozesse im Gehirn auswirken. Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen geistiger Fitness und Ernährung ist einer der Schwerpunkte der UAFP.
«Die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich kognitive Fitness und Ernährung machen wir nun mit diesem Rezeptheft für den praktischen Alltag nutzbar.» Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chief Medical Officer der UAFP und Stiftungsrat der Felix Platter-Stiftung
Nach dem grossen Erfolg der Zeitschrift «gesund & stark», die auf die Muskelgesundheit fokussiert, konzentriert sich die zweite Ausgabe «gesund & smart» nun auf die geistige Fitness.
Die vorgeschlagenen Menüs von Betty Bossi enthalten dabei genau jene Nährstoffe, die explizit für eine optimale geistige, aber auch körperliche Fitness sorgen. Nebst der Rezeptsammlung bietet das Heft viel Wissenswertes: Welche grünen Denkhelfer im Menüplan bereitstehen oder in welchen Lebensmitteln die gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffe vorhanden sind. Und vor allem, wie Brainfood sinnvoll und einfach in den eigenen Alltag integriert werden kann.
Die UAFP und das Start-up Nutrai setzen mit ihrem gemeinsam entwickelten Foodscanner einen Meilenstein. Darüber berichtete auch die Sendung SCHWEIZ AKTUELL.
Die UAFP und das Start-up Nutrai setzen mit ihrem gemeinsam entwickelten Foodscanner einen Meilenstein. Darüber berichtete auch die Sendung SCHWEIZ AKTUELL.
In der Altersmedizin ist eine gesunde und altersgerechte Ernährung ein unverzichtbarer Faktor für die Genesung. Wie viel Nahrung ein Patient aber tatsächlich aufgenommen hat, ist nicht immer einfach zu ermitteln. Der Einsatz des neu entwickelten Foodscanners schafft hier einen Mehrwert und kann neu in der Ernährungstherapie einen prozentualen Wert der Nahrungsaufnahme angeben.
«Der Foodscanner zeigt somit den Einsatz von KI im Rahmen einer innovativen Klinischen Ernährungsmedizin auf.» Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chief Medical Officer der UAFP
Somit werden die neuesten altersmedizinischen Erkenntnisse diesbezüglich im Alltag konkret umgesetzt, denn die Patientinnen und Patienten nehmen genügend und vor allem die richtige Nahrung zu sich.
Und so funktionierts: In der Spitalküche schiesst die Kamera von jeder Patienten-Mahlzeit ein Bild. Dieser Teller geht danach ins Patientenzimmer und sobald das Tableau nach der Rückgabe wieder zurück in die Abwaschstrasse geführt wird, erfasst die Kamera den Teller nochmals. Die Differenz von Ausgabe und Rückgabe wird dann vom System ausgewertet und in Prozenten angegeben. «Die Ernährung wird somit getrackt», erklärt Nadine Engler, Leiterin Betrieb der UAFP. Somit nutzt die UAFP den Einsatz von KI, um den Patienten genau das auf den Teller zu bringen, was gut für sie ist. Der intelligente Foodscanner wertet somit genau aus, wieviel die Patienten tatsächlich gegessen haben.
Die Foodscannertechnologie bringt einen neuen Vitalwert in die medizinische Behandlung - den Nahrungsverzehr des Patienten», meint der an der Entwicklung massgeblich beteiligte Altersmediziner Dr. med. Tobias Meyer. Von rund 300 Patientinnen und Patienten wird jeweils das Frühstück, Mittag- und Abendessen vor und nach dem Service erfasst, somit wertet das System täglich rund 1800 Bilder aus.
«Die Foodscannertechnologie bringt einen neuen Vitalwert in die medizinische Behandlung - den Nahrungsverzehr des Patienten.» Dr. med. Tobias Meyer
Der Foodscanner fungiert als automatisiertes Tellerprotokoll und liefert dadurch analysierbare Kennzahlen zu Mangelernährung und der tatsächlich verzehrten Nahrungsmenge der Patientinnen und Patienten. Der Foodscanner ergänzt somit die Arbeit der Ernährungstherapie. Das Projekt ist seit Lancierung im Jahr 2023 erfolgreich unterwegs und vereint mit diesem Einsatz von KI im Spitalalltag Bereiche aus Pflege, Einkauf, Küche und Medizin und zeichnet somit für eine interdisziplinäre erfolgreiche Zusammenarbeit. Die UAFP zeigt damit einmal mehr ihre Vorreiterrolle im Bereich Ernährungswissenschaften. Das gemeinsame Projekt der UAFP und des Unternehmens Nutrai unterstreicht zudem die Bedeutung von Partnerschaften zwischen medizinischen Einrichtungen und Technologie-Start-ups für den Fortschritt im Gesundheitswesen.
Der Foodscanner wird derzeit weiterentwickelt. Zukünftig soll er die Nährstoffe der angebotenen Mahlzeiten genau analysieren. Damit könnte berechnet werden, wie viel Protein ein Patient mit der Mahlzeit zu sich genommen hat. Auch in Sachen Food Waste kann der Foodscanner eingesetzt werden. Eine tägliche Food Waste Messung kann die Art und Menge der Lebensmittelreste auf den Tellern automatisch erkennen. Erste Testergebnisse zeigen eine vielversprechende Genauigkeit.
Zudem wurde Prof. Dr. med. Reto W. Kressig für seine Forschungstätigkeit für den Viktor Award des Schweizer Gesundheitswesens in der Kategorie «Medizinische Meisterleistung» nominiert, u.a auch für das Projekt «Foodscanner».
Die UAFP und das Start-up Nutrai setzen mit ihrem gemeinsam entwickelten Foodscanner einen Meilenstein. Darüber berichtete auch die Sendung SCHWEIZ AKTUELL.
In der Altersmedizin ist eine gesunde und altersgerechte Ernährung ein unverzichtbarer Faktor für die Genesung. Wie viel Nahrung ein Patient aber tatsächlich aufgenommen hat, ist nicht immer einfach zu ermitteln. Der Einsatz des neu entwickelten Foodscanners schafft hier einen Mehrwert und kann neu in der Ernährungstherapie einen prozentualen Wert der Nahrungsaufnahme angeben.
«Der Foodscanner zeigt somit den Einsatz von KI im Rahmen einer innovativen Klinischen Ernährungsmedizin auf.» Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chief Medical Officer der UAFP
Somit werden die neuesten altersmedizinischen Erkenntnisse diesbezüglich im Alltag konkret umgesetzt, denn die Patientinnen und Patienten nehmen genügend und vor allem die richtige Nahrung zu sich.
Und so funktionierts: In der Spitalküche schiesst die Kamera von jeder Patienten-Mahlzeit ein Bild. Dieser Teller geht danach ins Patientenzimmer und sobald das Tableau nach der Rückgabe wieder zurück in die Abwaschstrasse geführt wird, erfasst die Kamera den Teller nochmals. Die Differenz von Ausgabe und Rückgabe wird dann vom System ausgewertet und in Prozenten angegeben. «Die Ernährung wird somit getrackt», erklärt Nadine Engler, Leiterin Betrieb der UAFP. Somit nutzt die UAFP den Einsatz von KI, um den Patienten genau das auf den Teller zu bringen, was gut für sie ist. Der intelligente Foodscanner wertet somit genau aus, wieviel die Patienten tatsächlich gegessen haben.
Die Foodscannertechnologie bringt einen neuen Vitalwert in die medizinische Behandlung - den Nahrungsverzehr des Patienten», meint der an der Entwicklung massgeblich beteiligte Altersmediziner Dr. med. Tobias Meyer. Von rund 300 Patientinnen und Patienten wird jeweils das Frühstück, Mittag- und Abendessen vor und nach dem Service erfasst, somit wertet das System täglich rund 1800 Bilder aus.
«Die Foodscannertechnologie bringt einen neuen Vitalwert in die medizinische Behandlung - den Nahrungsverzehr des Patienten.» Dr. med. Tobias Meyer
Der Foodscanner fungiert als automatisiertes Tellerprotokoll und liefert dadurch analysierbare Kennzahlen zu Mangelernährung und der tatsächlich verzehrten Nahrungsmenge der Patientinnen und Patienten. Der Foodscanner ergänzt somit die Arbeit der Ernährungstherapie. Das Projekt ist seit Lancierung im Jahr 2023 erfolgreich unterwegs und vereint mit diesem Einsatz von KI im Spitalalltag Bereiche aus Pflege, Einkauf, Küche und Medizin und zeichnet somit für eine interdisziplinäre erfolgreiche Zusammenarbeit. Die UAFP zeigt damit einmal mehr ihre Vorreiterrolle im Bereich Ernährungswissenschaften. Das gemeinsame Projekt der UAFP und des Unternehmens Nutrai unterstreicht zudem die Bedeutung von Partnerschaften zwischen medizinischen Einrichtungen und Technologie-Start-ups für den Fortschritt im Gesundheitswesen.
Der Foodscanner wird derzeit weiterentwickelt. Zukünftig soll er die Nährstoffe der angebotenen Mahlzeiten genau analysieren. Damit könnte berechnet werden, wie viel Protein ein Patient mit der Mahlzeit zu sich genommen hat. Auch in Sachen Food Waste kann der Foodscanner eingesetzt werden. Eine tägliche Food Waste Messung kann die Art und Menge der Lebensmittelreste auf den Tellern automatisch erkennen. Erste Testergebnisse zeigen eine vielversprechende Genauigkeit.
Zudem wurde Prof. Dr. med. Reto W. Kressig für seine Forschungstätigkeit für den Viktor Award des Schweizer Gesundheitswesens in der Kategorie «Medizinische Meisterleistung» nominiert, u.a auch für das Projekt «Foodscanner».
Der Regierungsrat Basel-Stadt hat für die Amtsperiode 2024 – 2027 drei neue Verwaltungsräte gewählt. Der aktuelle Verwaltungsrat setzt sich seit dem 1. Januar wie folgt zusammen: Alice Rufer Hohl, Reto Conrad, Prof. Dr. Jacqueline Martin, Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Dr. med. Guy Morin (Vize-Präsident), Michèle Leuenberger-Morf, Dr. rer. pol. Thomas Giudici (Präsident).
Beträge in CHF | ||
Aktiven | 31.12.2024 | 31.12.2023 |
Flüssige Mittel | 24’877’405 | 24’010’455 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 24’566’914 | 19’733’057 |
Übrige kurzfristige Forderungen | 3’717’108 | 5’314’255 |
Vorräte | 942’727 | 941’338 |
Aktive Rechnungsabgrenzung | 7’468’159 | 7’093’128 |
Umlaufvermögen | 61’572’312 | 57’092’234 |
Finanzanlagen | 936’150 | 103’976’126 |
Sachanlagen | 107’510’630 | 8’922’301 |
Immaterielle Anlagen | 896’804 | 905’156 |
Anlagevermögen | 109’343’584 | 113’803’583 |
TOTAL AKTIVEN | 170’915’897 | 170’895’816 |
Passiven | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4’953’598 | 5’999’642 |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 389’710 | 248’868 |
Passive Rechnungsabgrenzung | 5’660’189 | 5’597’896 |
Kurzfristige Rückstellungen | 60’632 | 25’545 |
Kurzfristiges Fremdkapital | 11’064’128 | 11’871’951 |
Zweckgebundene Fonds | 3’129’444 | 1’992’274 |
Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 170’000’000 | 170’000’000 |
Langfristige Rückstellungen | 406’598 | 416’373 |
Langfristiges Fremdkapital | 173’536’042 | 172’408’647 |
Fremdkapital | 184’600’170 | 184’280’598 |
Dotationskapital | 108’000’000 | 108’000’000 |
Freie Fonds | 1’303’292 | 1’306’442 |
Gewinnreserve / Verlustvortrag | -122’425’801 | -118’753’396 |
Jahresergebnis | -561’765 | -3’937’828 |
Eigenkapital | -13’684’273 | -13’384’782 |
Total Passiven | 170’915’897 | 170’895’816 |
Beträge in CHF | ||
2024 | 2023 | |
Bruttoerlös Akute Altersmedizin | 57’011’852 | 54’016’706 |
Bruttoerlös Rehabilitation | 40’282’586 | 38’719’061 |
Bruttoerlös Alterpsychiatrie | 11’638’894 | 11’278’777 |
Bruttoerlös Langzeitpflege | 35’770 | 5’308 |
Bruttoerlös Ambulant / Tagesklinik | 5’208’534 | 4’912’181 |
Übriger Patientenertrag | 109’589 | 99’627 |
Erlösminderungen | -261’557 | 196’903 |
Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen | 114’025’668 | 109’228’564 |
Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte | 4’439’327 | 4’002’229 |
Beiträge und Subventionen | 4’935’954 | 5’031’098 |
Andere betriebliche Erträge | 1’408’232 | 1’218’403 |
Betrieblicher Ertrag | 124’809’182 | 119’480’294 |
Personalaufwand | -93’639’000 | -91’520’341 |
Medizinischer Bedarf | -4’368’333 | -4’519’831 |
Lebensmittelaufwand | -2’111’529 | -2’179’176 |
Haushaltsaufwand | -2’844’305 | -2’851’132 |
Andere betriebliche Aufwendungen | -13’445’207 | -13’444’983 |
EBITDAR - Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Mieten | 8’400’807 | 4’964’831 |
Mietaufwand | -6’583’844 | -6’612’236 |
Abschreibungen auf Sachanlagen | -1’882’962 | -2’210’673 |
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen | -274’514 | -478’461 |
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Finanzanlagen | 100’000 | - |
EBIT - Betriebsergebnis vor Zinsen | -240’512 | -4’336’538 |
Finanzertrag | 875’831 | 859’829 |
Finanzaufwand | -737’475 | -736’248 |
Finanzergebnis | 138’357 | 123’582 |
Zuweisung an zweckgebundene Fonds | -1’517’784 | -1’199’689 |
Verwendung von zweckgebundenen Fonds | 1’178’319 | 1’463’224 |
Fondsergebnis zweckgebundene Fonds | –339’465 | 263’536 |
Ordentliches Ergebnis | -441’621 | -3’949’421 |
Betriebsfremder Aufwand | -120’144 | - |
Ergebnis aus betriebsfremden Tätigkeiten | -120’144 | - |
Ausserordentlicher Ertrag | – | 11’593 |
Ausserordentliches Ergebnis | – | 11’593 |
EBT - Betriebsergebnis vor Steuern | -561’765 | -3’937’828 |
JAHRESERGEBNIS | -561’765 | -3’937’828 |